
Facebook-Anzeigen vs. Google-Anzeigen: Was ist das Beste für dänische Unternehmen?
Facebook-Anzeigen vs. Google-Anzeigen: Was ist das Beste für dänische Unternehmen?
Wenn Sie ein dänischer Unternehmer sind, der sich mit Online-Marketing befasst, haben Sie sich wahrscheinlich schon die goldene Frage gestellt: "Soll ich in Facebook Ads oder Google Ads investieren?" Diese beiden Giganten beherrschen die Welt der bezahlten Anzeigen, jeder mit seinem eigenen Stil, seinen Vorteilen und seiner Zielgruppe.
Da die digitale Nutzung in Dänemark rasant ansteigt und die Verbraucher mehr Zeit im Internet verbringen als je zuvor, kann eine kluge Werbung Ihre Marke weit nach vorne bringen. Doch angesichts begrenzter Budgets und endloser Marketingoptionen ist die Wahl der richtigen Plattform entscheidend.
Lassen Sie uns das alles aufschlüsseln, damit Sie die beste Entscheidung für Ihr Unternehmen treffen können.
Facebook-Werbeanzeigen verstehen
Mit Facebook Ads können Unternehmen auf Facebook, Instagram, Messenger und im Audience Network Werbung schalten. Verwaltet wird das Ganze über den Meta Ads Manager, wo Sie Ihre Zielgruppe nach Alter, Interessen, Standort und Verhalten definieren können.
Möchten Sie junge Mütter in Kopenhagen ansprechen, die Bio-Lebensmittel mögen? Facebook hält Ihnen den Rücken frei.
Facebook-Werbepreis in Dänemark
Das werden Sie sich vielleicht fragen, "Was kostet Werbung auf Facebook?" In Dänemark liegt der durchschnittliche CPC (Cost-per-Click) für Facebook-Anzeigen zwischen 2 und 8 DKK, abhängig von Ihrer Nische, der Qualität der Anzeige und der Zielgruppenausrichtung. Die Kosten sind flexibel und eignen sich daher sowohl für kleine als auch für große Unternehmen.
Google Ads verstehen
Google Ads, früher bekannt als AdWords, bringt Ihr Unternehmen vor die Nutzer, die aktiv nach Ihrem Angebot suchen. Es handelt sich um zielgerichtete Werbung, d. h. die Nutzer sind bereits auf der Suche nach einem Kauf, einem Vergleich oder einer Information.
Sie umfasst:
- Anzeigen suchen: Textbasiert, erscheint an erster Stelle der Google-Suchergebnisse
- Google Display-Anzeigen: Werbebanner auf Millionen von Websites
- YouTube-Anzeigen: Pre-Roll-, Mid-Roll- und Display-Anzeigen auf YouTube
Google Werbekosten
Die Preise für Google Ads variieren je nach Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Keywords. In Dänemark können Sie zwischen 5 und 30 DKK pro Klick zahlen. Allerdings sind diese Klicks in der Regel von höherer Qualität, da sie von Nutzern mit eindeutiger Kaufabsicht stammen.
Vergleich der Zielgruppenansprache
Facebook: Interessenbasiertes Targeting
Facebook zeichnet sich durch die Erstellung von Nutzerprofilen aus. Sie können Ihre Zielgruppe auf der Grundlage von:
- Berufsbezeichnung
- Interessen
- Beliebte Seiten
- Verhaltensmuster
Google: Intent-Based Targeting
Google verwendet Schlüsselwörter. Wenn jemand nach "bester Friseursalon in Aarhus" sucht, können Sie genau dort in den Ergebnissen erscheinen. Das ist ideal für Unternehmen, bei denen es auf das richtige Timing ankommt, wie z. B. Klempnereien, Restaurants oder E-Commerce.
Was ist besser für Sie?
Wenn Sie trendige Mode verkaufen oder ein Café in Kopenhagen betreiben, hilft Facebook, den Bekanntheitsgrad zu steigern. Wenn Sie aber Solarpaneele oder Beratungsdienste verkaufen, dann fängt Google hochinteressante Leads ein.
Anzeigenformate und Kreativität
Der visuelle Spielplatz von Facebook
Sie erhalten:
- Einzelnes Bild
- Karussell
- Video
- Geschichten
- Rollen
Sie eignet sich perfekt für emotionale, visuelle Erzählungen.
Die Multi-Format-Angebote von Google
Google Ads geben Ihnen:
- Textanzeigen
- Display-Anzeigen
- Google Shopping-Anzeigen
- YouTube-Videoanzeigen
Je nach Netz eignen sie sich sowohl für praktische als auch für kreative Kampagnen.
Werbekosten in Dänemark
Facebook-Werbekosten
Beginnen Sie mit nur 50 DKK/Tag. Es ist flexibel, mit CPC und CPM Optionen.
Google Anzeigenpreisgestaltung
Rechnen Sie damit, dass Sie für hochwertige Klicks etwas mehr ausgeben müssen. In einigen Nischen (z. B. Versicherungen oder Immobilien) ist der Wettbewerb um Schlüsselwörter größer, was den Preis erhöht.
ROI-Vergleich
Google mag zwar weniger Klicks bringen, aber diese Klicks konvertieren oft besser, weil sie beabsichtigt sind. Facebook baut mit der Zeit Loyalität und Markenvertrautheit auf.
Geschäftsziele und Trichterplatzierung
Top of Funnel? Facebook gewinnt
Wenn Sie Ihre Bekanntheit steigern oder ein neues Produkt auf den Markt bringen wollen, können Sie mit dem Storytelling-Format von Facebook glänzen.
Bottom of Funnel? Google übernimmt die Führung
Google ist großartig für Konversionen. Der Nutzer sucht bereits, Sie müssen nur noch auftauchen.
Leistungsmessung
Beide Plattformen bieten detaillierte Analysen, aber sie glänzen auf unterschiedliche Weise.
Facebook-Werbeanzeigen-Manager
- Einblicke des Publikums
- Metriken zum Engagement
- Pixel-basiertes Conversion-Tracking
Google Ads Dashboard
- Suchbegriffe in Echtzeit
- Anzeigenrang und Qualitätsbewertung
- Schlüsselwort Leistung
Mobile vs. Desktop-Reichweite
Facebook: Mobile-First-Plattform
Die meisten Nutzer scrollen auf dem Handy. Ihr Bildmaterial muss in 3 Sekunden auffallen.
Google: Omnichannel-Reichweite
Google erreicht die Nutzer über die Suche, mobile Anwendungen, Desktops und YouTube, die alle mit der Absicht synchronisiert sind.
Branchenspezifische Effektivität
- E-Commerce und Mode: Facebook- und Instagram-Anzeigen
- Dienstleistungsorientiert (Klempnerei, Recht): Google-Suchanzeigen
- Coaching oder Bildung: YouTube + Facebook-Kombination
- Lokale Läden: Google My Business + Facebook-Werbung
Anzeigenmüdigkeit und Sättigung
Ihr Publikum kann die gleiche Anzeige zu oft sehen. Aktualisieren Sie die Werbemittel wöchentlich.
Schlüsselwörter können gesättigt sein. Beobachten Sie die CTR und den Wettbewerb genau.
Retargeting-Fähigkeiten
Beide Plattformen zeichnen sich hier aus.
- Facebook-Pixel können Sie ähnliche Zielgruppen aufbauen und Besucher erneut ansprechen.
- Google Remarketing zeigt Ihre Anzeigen für Website-Besucher in Such-, YouTube- und Display-Netzwerken.
Benutzerfreundlichkeit
Facebook-Werbeanzeigen-Manager
Es erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit, bietet aber ein visuelles Drag-and-Drop-Gefühl.
Google-Anzeigen
Eher technisch, vor allem beim Keyword-Bidding, aber leistungsstark, wenn man es beherrscht.
Integrationen
Beide Plattformen lassen sich integrieren:
- Shopify
- CRM-Werkzeuge
- E-Mail-Marketing
- Analytische Dashboards
Schlussfolgerung
Facebook Ads oder Google Ads, was ist besser für dänische Unternehmen?
Das hängt wirklich von Ihren Zielen ab.
- Sie wollen Bewusstsein und Gemeinschaft schaffen? Beginnen Sie mit Facebook-Anzeigen.
- Sie wollen sofortige Leads oder hochinteressanten Traffic? Wählen Sie Google-Anzeigen.
Für viele Unternehmen in Dänemark ist eine Kombinationsstrategie am besten geeignet. Nutzen Sie Facebook, um Kunden zu gewinnen und zu binden, und Google, um das Geschäft abzuschließen.
Noch unsicher? Kontaktieren Sie ISA Mediengruppe bei T. +45 72 62 72 62 oder E. info@isamediagroup.com für eine maßgeschneiderte Werbestrategie noch heute.
FAQs
- Ist Facebook-Werbung in Dänemark noch wirksam?
Auf jeden Fall! Mit einer hohen täglichen aktiven Nutzung sind Facebook und Instagram für dänische Marken nach wie vor leistungsstarke Instrumente, um mit lokalen Zielgruppen in Kontakt zu treten. - Kann ich Facebook- und Google-Anzeigen gleichzeitig schalten?
Ja, und das sollten Sie auch. Sie ergänzen sich in den verschiedenen Phasen der Customer Journey. - Wie viel Budget brauche ich für den Anfang?
Beginnen Sie mit 1.500-3.000 DKK/Monat pro Plattform. Skalieren Sie, sobald Sie Traktion und ROI sehen. - Welche Plattform bringt schnellere Ergebnisse?
Google Ads bringen in der Regel schnellere Konversionen aufgrund der Suchabsicht, während Facebook ein langfristiges Engagement aufbaut. - Welche Branchen schneiden jeweils am besten ab?
E-Commerce, Lebensmittel und Mode laufen gut auf Facebook. Recht, Gesundheit, Immobilien und hochpreisige Dienstleistungen sind bei Google besser aufgehoben.